Neuer Monat – Selbes Spiel

Heute bin ich wieder an den Schrebergärten vorbeigekommen.

Vorgeschichte: http://www.liegender-radlblog.de/dritte-klasse/parkierwege/friedrichshafen-alter-campingplatz/

Es parkten Mal wieder 3 Fahrzeuge auf dem Gehweg, 2 weitere in der Wiese, aber die interessieren mich ja nicht.

Da ich noch mit Internetsurfen beschäftigt war hielt ich am Anfang des Weges mit meinem Rad auf der Wiese. Als ich kurz aufblicke sehe ich wie mir ein Auto mit Anhänger auf dem Weg entgegenkommt, stehe also auf und gehe an die Scheibe. Da werde ich direkt angebrüllt, der Motor heult auf und fährt zügig los. Ich konnte gerade noch meinen Fuß wegnehmen, sonst wäre er mir darüber gefahren. Nachdem er „geparkt“ hatte, brüllt er mich noch an, er würde mich das nächste Mal umbringen bzw überfahren.

Währenddessen spricht mich eine Frau im ruhigen Ton an und versucht mir zu erklären, dass die eine Ausnahmegenehmigung der Stadt hätten wonach sie dort parken dürften. Mag sein, aber das berechtigt sie nicht dazu den Gehweg vollzustellen. Leider war die Frau auch der Meinung es sei ohnehin nicht verboten, da man immer zur Hälfte auf dem Geh- oder Radweg stehen dürfte. Ein Gefährdung für andere Verkehrsteilnehmer mochte sie nicht erkennen.


Da trifft es sich gut, dass ich heute Mittag folgende Mail an das Verkehrswesen Friedrichshafen gesendet hatte:

Sehr geehrte Damen und Herren,

auch diesen Sommer musste ich jeden Tag erleben, dass besonders die Besucher und Pächter der Kleingartenanlage zwischen Fischbach und Manzell, Höhe des alten Campingplatzes, auf dem getrennten Geh- und Radweg entlang der B31 parken.

Nun wurde mir von Seiten mehrerer Autofahrer mitgeteilt, sie hätten Ausnahmegenehmigungen.

Stimmt es, dass Sie als zuständige Straßenverkehrsbehörde Ausnahmegenehmigungen an Pächter und Besucher der Kleingartenanlage erteilt haben, die diese dazu berechtigt zu jeder Tageszeit auf dem getrennten Geh- und Radweg zu parken?

Anbei ein Foto das die Situation verdeutlicht.
Vielen Dank im Voraus,

mit freundlichen Grüßen,

Jascha Beuttler

Jetzt schauen wir Mal wie es weitergeht

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